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#81 SchockSchock Amnäääääsie Rufe den Gott des Meeres am weißen Tag [Woche 4] Teil 2

30 Okt

Trude?

Es gibt eine Sache, die ich durch Videospiele gelernt habe. Nachfolger lassen bei guten Spielen nicht lange auf sich warten. Meistens sind sie in etwa gleich gut oder im selteneren Fall schlechter. Aber sie kommen. Da ist nur die Frage, ob genauso viel Liebe steckt, wie im Vorgänger.

Natürlich ist es logisch, welches Spiel jetzt an der Reihe ist oder?

BioShock 2

Das Spiel erschien 2010 unter der Aufsicht von 2k Games für PC, Xbox 360 und PS3. Doch dieses mal wurde die deutsche Version nicht geschnitten, kam aber trotzdem ab 18 raus.

Die Geschichte um den zweiten Teil ähnelt der vom Ersten ziemlich. Aber von Anfang an.
Acht Jahre nach dem Ende von BioShock wird Rapture von Sofia Lamb geleitet. Die Mutter und Vertreterin gegen den Egoismus war der Grund für den Bürgerkrieg und ähnelt in der Skrupellosigkeit dem damaligen Herrscher Ryan.

Der Hauptcharakter ist dieses mal ein „Big Daddie“ Prototyp mit Namen Delta. Nein, er trägt keinen grünen Strampelanzug.
Jedenfalls war Eleanor seine „Little Sister“, welche gleichzeitig auch noch die Tochter von Sofia Lamb ist. Diese trieb Delta in den Selbstmord, da die einprogrammierte Zugehörigkeit zu seinem Schutzobjekt ein perfekte Druckmittel darstellte.

Delta wird nun von eben dieser Eleanor wiederbelebt und gebeten sie zu retten.

Neben vielem Alten gibt es einige Neuerungen, wie zwei Waffen also Handwaffe und Plasmid gleichzeitig tragen. Außerdem gibt es einen neuen Gegnertypen den Brute Splicer, welcher ein Nahkämpfer ist, die Big Sister, die flink und ohne Gnade morden. Sie sind angeblich die „Little Sisters“ aus dem ersten Teil.

Tötet man einen „Big Daddie“, so kann man seine „Little Sister“ übernehmen und muss diese dann vor anstürmenden Splicern verteidigen, während sie ADAM sammelt.

Ansonsten ist die Spielerfahrung gleich geblieben. Man läuft durch Rapture und tötet und rettet und am Ende …
Tja, am Ende sieht man das Ergebnis von dem, was man gemacht hat.

Ende gut, alles gut?

Es gibt nicht viel Neues, aber beim alten ist man treu geblieben. Die neuen Gegnertypen können haarsträubend sein. Dennoch bleibt die Frage, ob die anstürmenden Splicer gut oder schlecht sind. Frust kann es ja immer mal wieder geben.

An sich ist die Atmosphäre genauso dick, hat aber einen anderen Unterton, weil man die Hintergrundgeschichte nun kennt und man die Sicht eines „Big Daddies“ hat. Ich weiß nicht ob es besser oder schlechter ist, aber das Setting unter dem Meer an sich ist immer noch schaurig schön.

Gruselfaktor: 7/10

Das im nächsten Jahr erscheinende BioShock: Infinite wird der erste Teil, der nicht unter Wasser spielt. Ist das gut oder schlecht?

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