#62 Projekt Null fatales Bild die komplette Saga [Woche 3] -Teil 3-

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Weit gekommen, diese Woche. Wir steuern dem Finale entgegen. Vorneweg gesagt, dieses wird gleich 3fach gefeiert.

Abgesehen von der Spoilerwarnung, möchte ich eine kleine Anekdote erzählen. Sie handelt von einem Fisch. Der Fisch war einsam, denn er war glibschig. Keiner mag glibschige Fische, aber Fische sind es nun mal. Der Fisch lag so am Ufer und fragte sich, warum ihn keiner mochte. Jedes mal, wenn ein Mensch kam um nach ihm zu greifen, schrie ein anderer „NEIN!“. Der arme Fisch.
Mit der Zeit, ohne, dass er es merkte, trocknete der Fisch aus. Und jetzt fassten ihn die Menschen auch an. Er wäre über glücklich gewesen, wenn er nicht tot wäre.

Also, denkt mal außerhalb der geistigen Wände und seid fischig.

Project Zero 3: The Tormented oder Fatal Frame III: The Tormented oder 零: 刺青の聲 [PS2]

Rei Kurosawa ist Fotografin. Sie besucht gerne verrufene oder verfluchte Orte. Doch ihr Leben ist von einem grausamen Schicksal gebeutelt. Ihr Verlobter Yuu Asou starb bei einem Autounfall. Bis Heute hat sie Träume, die sie einfach nicht los lassen.
Doch plötzlich, nach dem sie diese merkwürdige Ruine betreten hat, erscheint eben dieser vor ihren Augen. Sie fotografiert den Geist und endet in einem Tagtraum, wo Yuu in ein Anwesen geht, was dem, in welchen sich Rei befindet, verdächtig ähnelt.

Miku Hinasaki, die jetzt bei Rei wohnt und für sie recherchiert (man muss nur Fotos entwickeln und sie ihr geben) hat ein ähnliches Problem. Auch sie ist ihrem Bruder in die Villa aus Project Zero 1 gefolgt. Sie besucht alte bekannte Orte und mit der Zeit auch die Gebiete der anderen Besucher des „Haus des Schlafes“ Rei und Kei Amakura, der der Onkel von Mayu und Mio ist.
Mio hat ebenfalls das Haus betreten.

Rei trifft auf ihrer Reise eine verstörte Frau Yoshino Tashigawa, die bei einem Flugzeugabsturz als Einzigste überlebt hat. Nachdem Miku sie in einem Krankenhaus ausfindig gemacht hat, besucht Rei die komatöse Frau. Doch was dann passiert raubt ihr den Atem. Schreiend bäumt sich die Frau aus dem Koma auf und überall auf ihren Körper erscheint ein Stechpalmentattoo. Dabei verglüht sie und nur ein Hauch von einem menschlichen Umriss aus Asche verbleibt.

Das auch Miku und Rei von der Tattoofrau berührt wurden, macht das Ganze nicht einfacher. Sie müssen nun zusammen mit Kei, der wiederum zusammen mit Yuu Nachforschungen zu diesen Phänomenen angestellt hat, das Geheimnis des Anwesens lösen. Das Ritual dieses mal heißt übrigens das „Ritual der Spieße“.

Es gibt zwei verschiedene Welten, in der die Geschichte statt findet. Einerseits das Haus von Rei, in dem man recherchiert und Dinge sucht. Hier kann man auch die Fotos aus der Kamera entwickeln. Die dadurch erhaltenen Hinweise helfen einem beim Verstehen der Geschichte. Sicher ist es anfangs schon, aber als Miku im Haus gefangen ist, tauchen spätestens auch hier Erscheinungen auf.
Die zweite Welt, ist das Anwesen, was aus verschiedenen Häusern, Gärten und Gebieten besteht. Anfangs kann sich jeder Charakter nur in seinem Gebiet aufhalten. In diesen sind Anspielungen auf die vorhergehenden Teile zu finden, wie Mio, die im Gefängnis des Purpurritualmädchen Sae sitzt. Oder das gesamte Gebiet von Miku, was fast eins zu eins aus dem ersten Teil übernommen wurde.

Auch diesmal ist die Kamera Obscura das einzige Instrument zum Überleben. Da wir aber jetzt 3 verschiedene Charaktere spielen, muss man seinem Kampfstil der Person anpassen. Jeder verfügt über andere Linsen und Spezialfähigkeiten. Diese kann man mit Hilfe von Punkten und gefundenen Geistersteinen aufrüsten. Erst Stein einsetzen, dann die Punkte et Voila.
Besonders ist Kei, der sich verstecken kann. Das bedeutet nicht, dass er es am Leichtesten hat. Seine Gegner sind die zähsten und die Stechpalmenfrau erscheint anscheinend auch öfter.

Wenn wir schon bei der Stechpalmenfrau sind. Sie war die Jungfrau des Stechpalmenrituals und verliebte sich unglücklich. Da ihr Geliebter als sie gepfählt am Boden lag vor ihren Augen starb, konnte sie nicht hinübergehen. Somit schlug dieses Ritual fehl und das Haus des Schlafes wurde erschaffen.

Es gibt wieder die Möglichkeit der zwei Enden. Sie haben nur einen Unterschied, aber sind genauso, wie in den vorherigen Teilen grausam und herzzerreißend.

Gruselfaktor: 9/10

Ende

Wenn man bedenkt, wie grausam Teil 2 war, ist Project Zero 3: The Tormented ein Spaziergang durch den Wald. Man trifft hier und da Geister, die einem das Fürchten lehren, aber die können nicht gegen die geballte Power von 3 Leuten machen. Oder? Man ist ja schließlich getrennt unterwegs. Und und …. die Stimmen …. Oh mein Gott, die Stimmen! Hört ihr sie auch? ô,0

~Fortsetzung Morgen und Videos FREITAG~

Anzahl der Wörter im Text: 747